Blick von der Passhöhe zur Ostrampe (19.07.2010)

Semmeringpass /
Semmering

(985 m)


Mit freundlicher Genehmigung des ADAC 2007

   

Karte aus einem alten Prospekt

Der Semmering ist kein besonders hoher Pass und die Hauptstraße hat auch nicht all zu viel zu bieten. Der Semmering ist aber durch seine Eisenbahn bekannt, die immerhin als Weltkulturerbe gilt. Deshalb haben wir von Gloggnitz kommend auch bei Schottwien die Hauptstraße verlassen und sind geradeaus bis Breitenstein gefahren. Hier kommt man bereits am Krauselklause-Viadukt vorbei. In Breitenstein lohnt es sich, wieder die Hauptstraße zu verlassen und zunächst geradeaus zu fahren, mindestens bis zum Kalte-Rinne-Viadukt. Anschließend haben wir in Breitenstein die Tour fortgesetzt, zunächst bis zum Adlitztal-Viadukt. Nach 2 km erreicht man einen Parkplatz, von dem aus nach einem kurzen Fußweg von etwa 10 Minuten einen tollen Aussichtspunkt (Doppelreiter) erreicht. Von hier aus überblickt man einen Teil der Bahn mit der Weinzettelwand, Hst. Breitenstein und Krauselklause-Viadukt. Es war ständig Zugverkehr und es wirkte durch den Blick von Oben wie eine Modelleisenbahn. Man erreicht dann bald den Kurort Semmering und das schöne alte Hotel Panhans, bei dem man auch eine wunderschöne Kapelle findet. Nach kurzer Fahrt erreicht man schließlich den alten Semmeringpass, an dem ein Denkmal steht. Von hier aus kann man in Richtung Steinhaus sowohl die alte Reichsstraße oder aber die neue breite ausgebaute Straße fahren. Von Schottwien zum Semmering (mit Abstecher zum Kalte-Rinne-Viadukt) waren es 14 km, vom Pass bis Mürzzuschlag 13 km. Schön an der historischen Strecke ist, dass an allen interessanten Stellen große aussagekräftige Schautafeln stehen.

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