Juf liegt am Endpunkt der 24 km langen Averser Kantonsstraße bzw.
der ehemaligen Alten Averser Straße, die teilweise erhalten und
rekonstruiert wurde und nun als Wanderweg dient (im unteren Bild
erkennbar). Juf ist die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung
der Schweiz (ca. 30 Bewohner) und eine der höchstgelegenen der
Alpen. Juf dient auch als ein Ausgangspunkt für Touren zum
Septimerpass, Malojapass und Splügenpass.
Die Straße ist zweispurig mit gutem Belag und hat Höchststeigungen
von 10%. Die Straße führt durch eine schöne Landschaft und über
etliche moderne Bogenbrücken. 5 km nach dem Abzweig Rofla von der A
13 führt eine Hängebrücke (Plan Davains) für Fußgänger über den Ragn
da Ferrera. Bei Kilometer 6,9 ist die Dotierwasseranlage Ferrera,
die für einen ausgeglichenen Wasserstand im Averser Rhein sorgt. Bei
Kilometer 10,5 ist der Punt di Valle di Lei, wo bei einer
Bogenbrücke der Reno in di Lei (vom Lago di Lei kommend) in den
Averser Rhein fließt. Bei Kilometer 12,2 zweigt die Stichstraße zum
Lago di Lei ab. Kurz nach Avers-Cröt erreicht man bei Kilometer 15,0
eine Bogenbrücke mit Blick in eine kleine Rheinschlucht und nach 3
Kehren bei Kilometer 16,0 die Lezibrücke, eine Bogenbrücke, von der
man in das andere Ende der Schlucht des Averser Rheins blicken kann.
Die restlichen 7,34 km führt die Straße dann im offenen Gelände bis
nach Juf.
Streckenprofile sind beim Fotoalbum.

Punt di
Valle di Lei im Averstal, 13 km vor Juf , in der Bildmitte die Alte Averser
Straße (11.07.2023) |